Spanisch kommt als drittgrößte Weltsprache, zur Verständigung im Urlaubsland oder bei Begegnung mit der kulturellen Vielfalt des spanischen Sprachraums eine große Bedeutung zu. Im Unterricht geht es dabei um die Ausbildung der kommunikativen Kompetenz durch Mündlichkeit, Schreibfertigkeit und Hörverstehen. Ebenfalls wird beispielsweise die interkulturelle Kompetenz durch Mediation von deutschen Texten in die Zielsprache oder angemessenes Handeln in Alltagssituationen (Einkaufen, Telefonate etc.) geschult. Oftmals werden dabei kooperative Lernformen, beispielsweise Dialoge zur Anwendung der Grammatik und des Wortschatzes, eingesetzt. Der Lehrwerkarbeit kommt dabei in den Anfängerklassen eine große Bedeutung zu, fortschreitende Sprachkompetenz ermöglicht aber auch die Einführung von authentischen Materialien. Hierbei wird auch der analytische Umgang mit oder das kreative Erstellen von Texten geschult.
In der Qualifikationsphase gibt es sowohl das Angebot von Grundkursen wie auch, abhängig vom Wahlverhalten, Leistungskursen. Basierend auf einer Unterrichtsreihe zur Förderung der Mündlichkeit, wird in der Jahrgangsstufe Q1 eine mündliche Kommunikationsprüfung anstelle einer schriftlichen Klausur durchgeführt.